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Herbst im Tister Bauernmoor: Auf den Spuren der Kraniche

4. November 2020

Es trompetet, schnattert, kräht über uns. Ein Abend Ende Oktober, etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang. Wir sind auf dem Weg zu den großen Wasserflächen im Tister Bauernmoor. Und nicht nur wir: Am Himmel sammeln sich Schwärme von Zugvögeln, die nach den Ausflügen des Tages von den umliegenden Feldern zu ihren Schlafplätzen im Moor zurückkehren. Allen voran die majestätischen Kraniche.

In Niedersachsen, genau gesagt in der Nähe des Ortes Tiste im Landkreis Rotenburg (Wümme), befindet sich das Tister Bauernmoor. Das Hochmoor wurde ab dem 18. Jahrhundert von den ortsansässigen Bauern zum Torfstich genutzt. Nicht nur das begehrte Brennmaterial war hier zu holen, die Trockenlegung des Moores versprach zusätzlich neues Weideland und Ackerflächen. Noch bis Ende des 20. Jahrhunderts baute man hier auch industriell Torf ab, bevor das rund 570 ha große Moor 2002 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Und sich zu einem der bedeutendsten Kranichrastplätze in Niedersachsen und Norddeutschland entwickelte.

Fahrt mit der Moorbahn
Auf Bahnschienen durch das Moor

Auf Gleisen durch das Moor: Rundfahrt mit der Moorbahn

All das erfahren wir von Hartmut, dem Lokführer der kleinen Moorbahn, während wir in gemächlichem Tempo hinein in das Tister Moor tuckern. An diesem Oktobermorgen hat es geregnet und so haben wir mittags einige Startschwierigkeiten, denn die Schienen sind teilweise nass und rutschig. Doch kein Problem für den erfahrenen Lokführer, der uns zunächst am Bahnhof auf Plattdeutsch begrüßte. Immer wieder springt er von seiner kleinen Lok, um Sand auf den Schienen vor uns zu verteilen. Nach einigen Anläufen spielt die Moorbahn schließlich mit und die Fahrt kann beginnen.

Gelb-goldene Farben dominieren im Moment auf den weiten Moorflächen. An interessanten Stellen zwischendurch halten wir an. Zum Beispiel dort, wo Hartmut seine Erzählungen über die Entstehung und Nutzung des Moores live veranschaulichen kann. So stakst er währenddessen am Rande der sumpfigen Fläche neben den Gleisen entlang und zeigt uns Torfmoose, Pfeifen- und Wollgräser und Heidesträucher. Eigentlich würde die Fahrt weiter bis zum Aussichtsturm und der barrierefreien Aussichtsplattform führen, doch durch Corona überspringen wir diese Stopps. Während in den Waggons der Bahn die einzelnen Sitzreihen mit Plastikfolie abgeschirmt sind, könnte man mit allen Besuchern an diesen Plätzen die Abstände nicht ausreichend einhalten.

Panoramablick über das Tister Moor

Das Tister Bauernmoor – Rastplatz für Kraniche und andere Zugvögel

Deshalb fahren wir bis in einen Bereich, der eigentlich für Besucher gesperrt ist: an den Rand der großen Wasserflächen, die man von den Aussichtspunkten aus sieht. Diese Abtorfungsflächen haben sich in den letzten Jahrzehnten zu beliebten Schlafplätzen für die Kraniche und andere Zugvögel entwickelt. Im Oktober und November machen sie hier im Tister Bauernmoor Rast. Ein paar Tage bis mehrere Wochen halten sich die Schwärme im Moor auf, um auf ihrem langen Weg von Skandinavien nach Südeuropa und Nordafrika neue Kräfte zu sammeln. Die westeuropäische Zugroute ist eine der beiden festen Routen neben der baltisch-ungarischen. Jedes Jahr pendeln die Kraniche zwischen ihren Überwinterungsplätzen im Süden und den Brutplätzen im Norden hin- und her.

Die Schlafgewässer im Tister Bauernmoor spielen dabei eine wichtige Rolle. Nicht nur die Kraniche, sondern auch zahlreiche andere Wasservögel wie Kormorane, Gänse und Enten übernachten in den weitläufigen, flachen Gewässern. Hier sind sie vor Fressfeinden wie Füchsen und Wildschweinen sicher. Tagsüber fliegen sie zu den abgeernteten Maisfeldern und Wiesen in der Umgebung, wo sie mit den Überresten der Ernte einen reich gedeckten “Tisch” vorfinden. Morgens zum Sonnenaufgang und abends zum Sonnenuntergang ist deshalb in dieser Zeit jeden Tag ein großes Spektakel zu verfolgen, wenn die Vögel ausschwärmen bzw. zurückkehren.

Die ersten Rückkehrer kommen
Kraniche im Sonnenuntergang

Vogelbeobachtung zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang

Davon erzählt uns Hartmut auf unserer Moorbahnfahrt, die gegen 15 Uhr endet. Ab und zu kann man bereits jetzt einen Schwarm Gänse am Himmel beobachten, doch für die Rückkehr der Kraniche ist es noch zu früh. Deshalb beschließen wir, eine Woche später erneut ins Moor zu fahren, diesmal zum Sonnenuntergang. Und obwohl wir schon so viel davon gehört und gelesen haben, ist es wirklich ein ganz besonderes Erlebnis. Schon auf unserer kurzen (etwa 1 km langen) Wanderung durch das Moor in Richtung Aussichtsturm und -plattform, die in etwa 500 m Entfernung die perfekte Sicht auf die Wasserflächen bieten, verstehen wir vor lauter Rufen und Trompeten am Himmel unsere eigenen Gedanken kaum.

Bereits jetzt, etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang, kehren die ersten Schwärme zu den Schlafplätzen zurück. Wir haben Glück, nach einem regnerischen Morgen haben sich jetzt am Abend die Wolken verzogen und die ganze Umgebung ist in ein goldenes Licht getaucht. Später färbt sich der Himmel tief rosa, was dem Ganzen eine einzigartige Kulisse bietet. Nach und nach treffen immer mehr Vogelschwärme ein, die lautstark von den Artgenossen empfangen werden, die sich bereits im flachen Wasser niedergelassen haben. Mehrere Tausend, in Hochzeiten sogar bis zu 10.000 Kraniche übernachten hier. Wir verharren mit Fernglas und (leider nur Handy-)Kamera bewaffnet auf der Plattform und können uns kaum sattsehen an dem Spektakel.

Auf dem Hauptwanderweg
Im Moor
Durch Pfeifengras und Schwingrasen
Hütte im Moor
Infotafel am Wegesrand
Moorlandschaft
Kleine Pfade zweigen ab
Ein Fernglas muss sein!
Die Zugvögel kehren zurück
Goldene Stunde im Moor
Bis in die Dunkelheit kommen immer weitere Schwärme
Wunderschöner Sonnenuntergang
Zurück
Weiter

Selbstverständlich: Rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Vögel

Ich finde: Das sollte wirklich jeder mal selbst erleben. Wenn ihr also die Möglichkeit habt, im Tister Bauernmoor oder woanders in eurer Nähe Kraniche in dieser besonderen Zeit zu beobachten, macht das unbedingt mal. Auch im Frühjahr rasten hier übrigens einige Kraniche auf dem Rückweg zu ihren Brutplätzen, dann jedoch deutlich weniger und für kürzere Zeit. Ich hätte noch ewig dort stehen und in den Himmel starren können. Solche Beobachtungsplätze bieten optimale Voraussetzungen, um den Vögeln nah genug, aber nicht zu nah zu kommen. Die Aussichtspunkte befinden sich in ausreichendem Abstand zu ihren Schlafplätzen, sodass man die Vögel nicht stört. Man sollte sich natürlich trotzdem ruhig verhalten und beim Fotografieren den Blitz der Kamera ausschalten.

Vor allem in “freier Wildbahn” ist ebenfalls auf ausreichend Distanz zu achten (mindestens 200 m, besser 300-500 m). Hektische Bewegungen sind zu vermeiden. Hunde werden grundsätzlich als Gefahr gesehen und sollten deshalb nicht dabei sein. Werden Kraniche aufgescheucht, verbrauchen sie bei der Flucht unnötig viel Energie, die sie unbedingt für ihre weitere Reise benötigen. Auch können Jungvögel in der Panik von ihren Eltern getrennt werden, deshalb ist es wichtig, sich an diese Regeln zu halten.

Tister Bauernmoor

Ein Besuch im Tister Bauernmoor lohnt zu jeder Jahreszeit

Neben der Kranichbeobachtung kann ich euch das Tister Bauernmoor auch außerhalb dieser Zeit als Ausflugsort sehr empfehlen (wenn nicht gerade, wie aktuell, die Corona-Einschränkungen gelten – versteht sich). Die Fahrt mit der Moorbahn bietet viele Hintergrundinformationen, die man übrigens auch in Form eines kleinen Büchleins erwerben und mit nach Hause nehmen kann (einige der Infos in diesem Bericht stammen daraus). Auf einem langgezogenen Hauptweg lässt sich das Moor auch zu Fuß sehr gut erkunden. Auf abzweigenden kleinen Pfaden wie dem Heideweg und dem Schwingrasenweg kann man die Besonderheiten des Moores und der hier lebenden Pflanzen selbst entdecken. Die Umgebung lädt außerdem zu längeren Wanderungen ein.

  • Hinkommen: Anreise am besten mit dem Auto bis Tiste (an der L 142 von Sittensen Richtung Tostedt). Dort gibt es einen Parkplatz am Bahnhof der Moorbahn (inkl. Café) und Beginn des Wanderwegs. Klick für mehr Infos. Hinweis: Coronabedingt sind derzeit die Aussichtspunkte und die Bahn gesperrt.
  • Fahrt mit der Moorbahn: Feste Termine immer am Wochenende zwischen März und Mitte Dezember um 13:30 Uhr, von April bis Oktober zusätzlich auch um 15:30 Uhr. Dauer: ca. 1,5 h (mit Stopps), Kosten: 6€ für Erwachsene. Aktuelle Einschränkungen durch Corona, am besten vorab die Website checken (Klick).
  • Lohnenswerte Zeit: Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten – die Wollgrasblüte im Frühjahr, grüne Auszeit im Sommer, bunte Farben und Zugvögel im Herbst, Stille und frostige Stimmung im Winter. Hinweis: Bei gutem Wetter und zu besonderen Ereignissen wie den Kranichzugzeiten kann es allerdings voll werden im Moor, das Wegenetz ist überschaubar und die Aussichtspunkte natürlich besonders beliebt.
  • Tipp: Wer die Vögel beobachten möchte, sollte auf jeden Fall ein Fernglas einpacken, ansonsten sieht man durch die Distanz nicht allzu viel von ihnen.

Für weitere Berichte und Ausflugstipps in Hamburg & Umgebung schaut gerne mal auf der Kategorie-Seite vorbei: Dort geht es von der Alten Süderelbe bei Finkenwerder in die Fischbeker Heide bis hin zu einer richtigen Insel im Alten Land.


Hamburg & Umgebung  / Wandern

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Kommentar


SchädelMädel: Farbenspiel im Tister Bauernmoor bei Sittensen
18. December 2020 at 19:31
Reply

[…] the journey continues – Herbst im Tister Bauernmoor: Auf den Spuren der Kraniche (November […]



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    Die Heideschleifen entlang des Heidschnuckenwegs 🎀

Wer in der Lüneburger Heide unterwegs ist, hat die Wahl zwischen etlichen tollen Wanderwegen. Ob entspannter Spaziergang, Tageswanderung oder Mehrtagestour, hier wird jede:r fündig. Und nachdem der bekannte Heidschnuckenweg 🐏 im Juli gerade seinen 10. Geburtstag feierte, erwarten euch entlang des Weitwanderwegs mittlerweile mit den Heideschleifen auch 12 noch recht neue Rundwege. Besonders praktisch, um die Vielfalt der Region zu entdecken, ohne einen Teil der Strecke mit Bus oder Bahn (zurück-)fahren zu müssen.

Haltet also nicht nur nach dem großen weißen 'H' auf schwarzem Grund Ausschau, sondern auch nach den Schildern mit dem kleinen 'h'. Die Länge der Wege variiert zwischen 1,4 und 20,9 Kilometern. Wer von euch hat schon eine oder mehrere der Heideschleifen erwandert?

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    нєι∂євℓüтє 💜 . . . #heideblüte нєι∂євℓüтє 💜

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    Lechweg, es war uns ein Fest! Danke für eine gran Lechweg, es war uns ein Fest! Danke für eine grandiose Woche voller Eindrücke, die bleiben. ⛰️

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    Back in the mountains where everything makes sense Back in the mountains where everything makes sense. 😌

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    Lechweg 🇦🇹🇩🇪 Tag 8: Pflach bis Füssen Lechweg 🇦🇹🇩🇪 Tag 8: Pflach bis Füssen zum Lechfall

🏁 Finale Etappe! Genau eine Woche nach unserem Start an der Freiburger Hütte am Formarinsee kommen wir nach einem wunderschönen letzten Tag im Allgäu an. Heute wurde die Grenze zu Deutschland wieder überschritten und laut Wanderführer die meisten Höhenmeter aller Etappen gesammelt. Insgesamt führte unser Lechweg 142 aufgezeichnete Kilometer von der Quelle bis zum Fall. Eine Woche vollgepackt mit Eindrücken, die kaum schöner und beeindruckender hätten sein können und die wir sicher nicht so schnell vergessen werden.

🏞 Highlight heute war definitiv der Alpsee. Auch wegen der Ausblicke auf die berühmten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Aber vor allem dank seiner intensiven Farbschattierungen und des herrlichen Bergpanoramas. Der Weg führte auf dem Alpseerundweg einmal halb um den See herum, teilweise unten bis ans Ufer, größtenteils über dem See. Einfach ein wunderschöner Ort.

💦 Weniger beeindruckend als erwartet ist am Endpunkt der Lechfall. Nach dem Regen ist der Fluss heute eher schlammbraun als türkisblau und dann sind da noch die Menschenmengen. Schnell ein paar Bilder vom Ziel-Schild, einmal auf die Brücke rauf und so schnell wie möglich wieder runter. Schon klar, Touri-Hotspot, aber nach der letzten Woche in den eher einsamen kleinen Orten in den Bergen ist das ein richtiger Kulturschock. Achja, Stadtfest ist übrigens auch noch. 😂

🥲 Das war es nun also vom Lechweg. Ich kann kaum in Worte fassen, wie wunderschön, imposant, abwechslungsreich und immer wieder genial überraschend dieser Weg war. Und wie viel Glück wir mit dem Wetter hatten. ⛰️💚 Lechweg, es war uns ein Fest! Wenn ihr selbst überlegt, den Weg zu wandern, macht das unbedingt, es lohnt sich so so sehr. Um mit den Worten des Mitmenschen am Ziel abzuschließen: "WAS, eine Woche am Stück Wandern? Das muss man auch wollen." Yes, muss man, tun wir, war geil. 😇

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 7: Ehenbichl bis Pflach 

🥳 First things first: Die endlosen Schotterpisten von gestern haben ein Ende. Es gibt zwar immer noch einige solcher Wege, die aber deutlich harmloser sind. Zudem sind sie nach dem Regen gestern Abend nicht mehr so staubig. Die Etappe heute bietet also wieder wie gewohnt schöne Landschaften und Ausblicke, ein Glück. 😄

⛈️ Ein Tag der Wetterextreme. Wir haben mal wieder enormes Glück. Früh geht es los, nachdem es gestern Abend noch Sturzbäche und heftige Gewitter gab. Die waren auch für heute wieder angesagt. Die relativ kurze Etappe ist dafür perfekt, bis auf ein paar kurze Tröpfeleien bleibt es trocken und vor allem fast gewitterfrei. Das Unwetter kommt dafür umso heftiger am Nachmittag, als wir glücklicherweise schon wieder in der Unterkunft sind. 

⛪️ Heute gibt es noch einmal einen richtig schönen Aufstieg, zu einer kleinen Kapelle auf einem Berg. Eine gute Stunde geht es bergauf, das letzte Stück extrem steil über Haarnadelkurven auf einem wurzeligen Waldpfad. Die Anstrengung lohnt sich wie immer. Den Ausblick können wir allerdings nur kurz genießen, da es just da oben wieder zu grummeln beginnt. 

🏞 Ein weiteres Highlight ist der Frauensee. Nach dem Abstieg von der Kapelle kommt sogar ein wenig blauer Himmel zum Vorschein, Zeit für eine kleine Einkehr. Auch sehr empfehlenswert: der Vogelbeobachtungsturm kurz vor Pflach. Tolle Ausblicke auf den Ort, die Bergpanoramen und Biotope hier.

🕐 Die wortwörtlich kürzeste Etappe heute, wie um das nahende Ende noch möglichst lange herauszuzögern. 🥲 Um 13 Uhr sind wir schon in Pflach angekommen und haben eingekauft, um zu kochen. Auch mal ganz nett. Morgen noch und dann sind wir schon am Ziel des Lechwegs. 🥲🥲🥲

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 6: Stanzach bis Ehenbichl 

😶‍🌫️ Die Motivation. Heute schwindet sie wieder ein wenig, denn diesmal behält der Wanderführer recht: Im Vergleich zu den letzten Tagen soll die heutige Etappe weniger spektakulär werden, und das ist sie. Sah der Weg kurz vor Stanzach noch so vielversprechend aus, wird er hinter dem Ort tatsächlich mal eintönig: etwa 10 Kilometer auf einem gefühlt endlosen Schotterweg. Die kleinen Waldabschnitte haben leider überwiegend tote Bäume. Weder am Fluss noch am Berg, diesmal keine Ausblicke. Jammern auf besonders hohem Niveau, denn am 6. Tag auf dem Lechweg ist das heute die erste etwas 'maue' Etappe, das geht also in Ordnung. 😄 Spoiler: Es wird auch die einzige bleiben.

🏞 Auf der zweiten Weghälfte von Weißenbach Richtung Höfen wird der Ausblick dann auch wieder deutlich besser, es geht wieder am türkis schillernden Lech entlang und das Bergpanorma kommt zurück. Die Bilder sind überwiegend von diesem Teil. Auch das Stück oberhalb von Weißenbach ist schön, der Ort wieder einmal eingerahmt von den Bergen. 

😐 Allerdings bleibt die Wegbeschaffenheit wie zuvor: Schotter. Mal gröber, mal feiner, aber permanent Schotter. 20 Kilometer fast, abgesehen von kurzen und sehr schönen Waldwegen. Größtenteils schnurgeradeaus. Ich mag keinen Schotter mehr. 

▶️ Auf Höhe von Forchach gibt es wieder eine Hängebrücke über den Lech, der hier heute sehr wenig Wasser führt. Man muss sie auf dem Weg nicht überqueren, der kleine Abstecker lohnt aber trotzdem.

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 5: Elbigenalp bis Stanzach

⛰️ Heute kommt die Sonne zurück. 🥰 Und der Weg ist weiterhin fantastisch. Ich hatte ehrlich gesagt schon im Vorfeld große Erwartungen an diese Wanderung, aber die Realität übertrifft all das einfach noch. Die Landschaft ist abwechslungsreich und wir finden uns immer wieder zwischen Weitblicken wieder, die uns staunen lassen. Besonders der Panoramaweg bei Elmen hat es heute in sich: Auf und Ab, der Ort eingerahmt von Gipfeln, im Vordergrund der Lech, bester Blick von der Hangseite gegenüber.

🏞 Auch die Farben sind unglaublich. Der Lech wechselt sie stetig, nachdem es die letzten Tage stellenweise Graubraun gab, überwiegt heute wieder eine Palette aus schillerndem Türkis bis hin zu Blaugrün. Mit dem weißen Kiesbett im Vordergrund und den teilweise tiefgrünen Nadelbäumen am Ufer fühlten wir uns kurz vor Stanzach einmal mehr nach Kanada versetzt. Dazu das satte Grün der Wälder und Hänge und die Grauschattierungen der Gipfel.

🔝 Was Bänke am Wegesrand angeht, kann man die Dichte auf dem Lechweg kaum toppen. Aber können bitte alle Wanderwege an schönen Aussichtspunkten einfach Hollywoodschaukeln aufstellen? Beste Idee überhaupt. Wer hätte auch direkt Platz genommen? 😛

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 4: Holzgau bis Elbigenalp 

💦 Element des Tages ist Wasser. Von oben, innen und außen: mal mehr, mal weniger Regen, damit einhergehend ein Härtetest der 'Atmungsaktivität' unserer Regenjacken und der schönste Teil in der Landschaft: neben dem Lech der beeindruckende Simmswasserfall als erstes Highlight kurz nach dem Start in Holzgau.

🥵 Obwohl es nach den heftigen Gewittern gestern Abend gut 15 Grad kühler ist als gestern, ist es vor allem morgens extrem schwül. Beste Voraussetzung, wenn man sich in Plastik verpackt hat gegen das Wasser von oben (da wären wir wieder beim Wasser von innen 🥴). Vor allem bei den teilweise ordentlichen Anstiegen sehr unangenehm, weshalb die Hälfte der Kluft gleich am Anfang wieder verbannt wird.

⛰️ Der Weg bleibt ein Traum. Obwohl die Sicht heute stellenweise durchaus eingeschränkt ist, nach wie vor einfach beeindruckend. Und mit den tief hängenden Wolken und dem Dunst eine ganz andere Wirkung als die letzten Tage, geradezu mystisch.

🏞 Die Holzgauer Hängebrücke ist ein Muss, sie überspannt die wildromantische Höhenbachtalschlucht. Unbedingt überqueren, und zwar in beide Richtungen, man muss auch wieder zurück. Ein ganz schönes Geschaukel da oben, dafür gibt's grandiose Blicke auf Holzgau und die Berge.

🤪 Heute ist im wahrsten Sinne ein Auf und Ab. Vom Weg her genauso wie von der Stimmung. Tag 4 und damit Halbzeit auf dem Lechweg, Zeit für einen kleinen Durchhänger. Nach dem Abstieg von der Hütte in den Ort am Morgen sind wir bereits durch, Luftfeuchtigkeit und Regenguss sei Dank. Und dabei hat die eigentliche Etappe noch nicht einmal begonnen. Auf der Suche nach der Motivation wandern wir los, können sie jedoch recht bald am Wasserfall und der folgenden Hängebrücke wiederfinden. Das ständige Jacke-an-aus und Bergauf-ab sorgt für steten Wechsel der Gefühle. Am Ende erinnern wir uns trotzdem ganz gut daran, warum wir unseren Urlaub eigentlich immer wieder SO verbringen. 😈

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 3: Lechleiten bis Holzgau 

🥵 Wenn der Wetterbericht 27 Grad ansagt, stellt euch lieber auf 35 ein. Holla. Zum Glück gibt es auf der heutigen Etappe auch wieder einige Waldabschnitte und manchmal Schatten. Schon morgens um 8 brennt die Sonne ordentlich. 

⛰️ Eine Etappe versucht auf dem Lechweg die andere zu übertrumpfen, die Landschaft ist und bleibt spektakulär. 

🐂 gibt's wirklich in großen Mengen. 

🦋 gibt's noch mehr. Wir geraten in ganze Schwärme hinein.

🦟🪰🦟 Doch nichts toppt die Killerinsekten: Diese Etappe ist im Sommer absolutes Bremsenland. Schon vor Steeg fängt die Zone an, die gute zwei Stunden anhalten wird. So kommen wir heute etwas schneller am Etappenziel an als gedacht, trotz der Hitze. Ich will nicht sagen, dass wir bis nach Holzgau rennen... aber da bleibt nur die Flucht nach vorne. 🙈

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 2: Lech am Arlberg bis Lechle Lechweg 🇦🇹 Tag 2: Lech am Arlberg bis Lechleiten 

Nachdem der Wanderführer den ersten Teil der heutigen Etappe als deutlich weniger spektakulär im Vergleich zu gestern angekündigt hatte, erwarten wir zunächst etwas langweilige Forstwege. Doch nichts da. Uns umgibt eine andere Kulisse als gestern, aber sie ist einfach anders imposant. Wer weiß, was der Autor sonst so gewohnt ist. Uns bieten sich jedenfalls von Anfang an traumhafte Blicke über Lech und die Gipfel ringsum. Bergidylle vom Feinsten, Wildblumen, Stille. Ein Traum.

Immer wieder führt der Weg durch Waldabschnitte, die angenehmen Schatten spenden. Zum Glück, denn bei über 30 Grad geht es im stetigen Wechsel bergauf und -ab. Doch die unzähligen Weitblicke und die sich ständig verändernde Kulisse ist jede Mühe absolut wert. Wir wissen gar nicht, wohin wir zuerst schauen sollen. Immer wieder geht es auch über Weideland, auf dem die Kühe in der Sonne liegen oder sich durch ihr Schlaraffenland bewegen. Ein paar etwas abenteuerliche Passagen sind auch dabei, mit schmalen, nach gestern Nacht noch regennassen Abstiegen und rutschigen Stellen. 

Wir passieren Warth, einen netten Ort inmitten des Panoramas, wandern aber noch weiter. Lechleiten hingegen ist weder ein ernstzunehmender Ort noch ein offizielles Etappenziel. Und es zeigt sich auch prompt, warum: Die gesuchte Bushaltestelle gibt es zwar, allerdings befindet sie sich gute 20 Minuten Abstieg unterhalb des Lechwegs. Die man entsprechend am nächsten Tag wieder hinauf muss. Nun, man lernt. 🥲 Es geht auf jeden Fall vielversprechend weiter.

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 1: vom Formarinsee bis Lech a Lechweg 🇦🇹 Tag 1: vom Formarinsee bis Lech am Arlberg

Nach einer langen Anreise mit Nachtzug, Regionalbahn und Wanderbussen über Innsbruck, St. Anton und Lech kommen wir irgendwann am Formarinsee an. Eine Nacht auf der Hütte mit heftigem Regen und Gewittern später geht es morgens unter dramatischem Himmel, aber trocken zurück in Richtung Wanderparkplatz, wo der Lech einmal entsprang und der Lechweg offiziell beginnt. Dringende Empfehlung: Unbedingt den Abstecher zum See machen, sonst verpasst ihr wirklich was. 

Mehrere Stunden lang wandern wir durch eine faszinierende Felslandschaft. Über Stock und Stein und zahlreiche kleine Brücken, Stege, Holzbalken und Baumstämme. Immer wieder über Bäche und natürlich über den Lech. Ein wundervoller Fluss, der schon allein durch sein Rauschen eine erfrischende Wirkung hat. An einigen Stellen sehr schmal und wenig Wasser führend, an anderen schon recht breit. Und dieses beeindruckende, intensive Blaugrün. Manchmal eingerahmt von Wäldern, die plötzlich richtig wild wirken und fast an Alaska erinnern. Eine der letzten Wildflusslandschaften Europas, so sieht es auch aus.

Immer weiter folgen wir dem Fluss wieder hinab in Richtung Lech, dem gleichnamigen Ort. Das einzige Ärgernis ist heute die Umleitung des Wanderwegs aufgrund eines (neuen?) Golfplatzes, der ein ordentliches Loch in die Landschaft frisst und absolut nicht hineinpasst. Immer wieder treffen wir auf "Betreten verboten"-Schilder. War es wirklich unmöglich, einen so riesigen Platz an diesen Stellen nicht mitten über den Wanderweg auszuweiten? 🙄 Nun, der Etappe tut das am Ende aber nichts und und so wird es ein wirklich grandioser Auftakt. Permanentes Bergpanorama und ein abwechslungsreicher Weg, der richtig Spaß macht. Dazu Wetterglück, denn die angesagten Gewitter kommen erst bei unserer Ankunft in Lech. In freudiger Erwartung der nächsten Etappen. 🤗

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    Oh, hi! 😍 Dieses Murmeltier hat uns bei unsere Oh, hi! 😍

Dieses Murmeltier hat uns bei unserer Ankunft standesgemäß in den Bergen empfangen. Laut pfeifend machte es auf sich aufmerksam und thronte dann mehrere Minuten auf seinem Felsvorsprung. So ein besonderer Moment. 🥰

An welche Tierbegegnung beim Wandern erinnert ihr euch gerne?

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    Ab auf die Hütte ⛰️ Wenn ihr am Formarinsee Ab auf die Hütte ⛰️

Wenn ihr am Formarinsee seid, solltet ihr einen Abstecher zur Freiburger Hütte einplanen. Auf 1918 Metern liegt sie inmitten der Berge und bietet grandiose Ausblicke auf die Rote Wand und den See. Vor diesem Panorama erwarten euch herzhafte und süße Schmankerln aus der Region, Übernachtungsgäste können sich das Abendmenü gönnen. 😋 

Apropos: Die Übernachtung ist eigentlich Pflicht, denn so könnt ihr auch die einzigartige Abendstimmung und die unbeschreibliche Ruhe nach dem Tagestrubel genießen. Und was könnte besser sein als dieser Blick aus dem Fenster am nächsten Morgen? 😍 (Bild 3)

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    📍Am Formarinsee in Vorarlberg Auf 1793 Metern 📍Am Formarinsee in Vorarlberg

Auf 1793 Metern liegt der Formarinsee im Lechquellengebirge, nahe der Roten Wand. Unweit des Sees entspringt der Lech, weshalb hier auch der Lechweg startet. Der See ist mit einem kleinen Abstecher zu erreichen - unbedingte Empfehlung! Er entsteht jedes Jahr neu aus Schmelzwasser und wurde 2015 zum schönsten Platz Österreichs gekürt. 

War von euch schon mal jemand dort?

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    🏁 Lechweg: angekommen am Lechfall Eine Woche 🏁 Lechweg: angekommen am Lechfall 

Eine Woche nach unserem Start auf den Lechweg am Formarinsee in 🇦🇹 Vorarlberg kamen wir in 🇩🇪 Füssen im Allgäu an. 8 Tage, 142 aufgezeichnete Kilometer und so einige Höhenmeter später. 

Der Weitwanderweg ist ein Traum: alpine Landschaften mit entsprechender Flora und Fauna, schillernde Bergseen, imposante Bergpanoramen und natürlich immer entlang des Lech, der jeden Tag ein etwas anderes Gesicht zeigte. Die ganzen Eindrücke wollen erst einmal verarbeitet werden. Ganz bald gibt's hier mehr zum Lechweg. 

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    • Tag 3 und 4 auf dem Albsteig Schwarzwald: von Wittenschwand bis zum Feldberg 18. August 2021
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