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Wanderung zu Hamburgs höchstem Gipfel: Auf dem Hasselbrack in den Harburger Bergen

3. Mai 2020

Hamburg und Gipfel? Zugegeben, Bergerfahrung benötigt man nicht, um den Hasselbrack mit seinen 116 Metern zu “erklimmen”. Ein wenig Steigung erwartet euch aber schon auf dem Weg zum höchsten Punkt der Hansestadt. Und vor allem: herrliche Ruhe und eine wunderbar idyllische Wandertour durch tiefe Wälder.

Habt ihr schon mal von den “16 Summits” gehört? Ich bin neulich durch den „Frei raus„-Podcast darauf aufmerksam geworden. Inspiriert von den “7 Summits“, den jeweils höchsten Bergen der sieben Kontinente, gibt es eine Liste mit den höchsten Bergen der 16 deutschen Bundesländer. Wobei der Begriff “Erhebungen” es besser trifft, denn natürlich handelt es sich nicht in allen Fällen wirklich um Berge. So findet man auf dieser Liste nicht nur wie zu erwarten die Zugspitze (Bayern), den Feldberg (Baden-Württemberg) oder den Fichtelberg (Sachsen).

Auch im sonst ziemlich flachen Hamburg gibt es mit den Harburger Bergen einen richtigen Höhenzug, dessen Ausläufer aus dem angrenzenden Niedersachsen bis in den Süden der Hansestadt reichen. Der Hasselbrack befindet sich direkt an der niedersächsischen Grenze in den Schwarzen Bergen, einem Teil der Harburger Berge, und ist mit 116,2 m über NN die höchste natürliche Erhebung Hamburgs. Damit bildet er noch nicht einmal das Schlusslicht der “16 Summits”: Diese Höhe wird von Bremen noch unterboten, denn die höchste Erhebung der Stadt bringt es gerade einmal auf 32,5 m.

Rundwanderung zum Hasselbrack ab Rosengarten oder dem Wildpark Schwarze Berge

Der Hasselbrack ist wunderschön gelegen und bietet einen tollen Anlass für eine Wanderung – ideal für Hamburger:innen, die dem pulsierenden Großstadtleben zwischendurch mal entfliehen und die Natur genießen möchten. Da keine Straßen in der direkten Umgebung vorbeiführen, ist der “Berg” nur über Waldwege und Pfade zu erreichen. Dabei ist ganz abenteuerlich auch etwas Orientierungssinn gefragt, denn den Hasselbrack muss man suchen: Die Region beheimatet seltene Vogelarten und steht unter Naturschutz, deshalb finden sich hier keinerlei Wegweiser. Mit GPS-Navigation der gängigen Wander-Apps oder ganz klassisch einer Karte und Kompass könnt ihr den Weg aber einfach finden.

Aus Hamburg kommend, habt ihr verschiedene Möglichkeiten. In allen Fällen bietet sich eine Rundtour an. Je nach gewünschter Länge könnt ihr zum Beispiel in Rosengarten, am Wildpark Schwarze Berge oder in der Fischbeker Heide starten. Die kürzeste Strecke ergibt sich, wenn ihr den Ort Rosengarten-Alvesen im Osten als Ausgangspunkt nehmt. Je nach Wegführung erreicht ihr 6-10 km für eine entspannte, etwa zweistündige Wanderung. Es gibt dort Wanderparkplätze, für die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach beim HVV oder hier informieren. Wer einen Tagesausflug machen möchte, kann die Wanderung auch mit einem Besuch im Wildpark Schwarze Berge oder dem Freilichtmuseum Kiekeberg verbinden.

Der Anfang des Heidschnuckenwegs in Fischbek
Der Heidschnuckenweg: immer dem "H" folgen
Fischbeker Heide
Blick über die Fischbeker Heide

Meine Empfehlung: Start- und Endpunkt Fischbeker Heide

Ich habe für meine Wanderung die Fischbeker Heide als Ausgangspunkt genommen und kann diese Route jedem nur empfehlen, der nichts gegen ein paar Kilometer mehr einzuwenden hat. Die Landschaft auf der Tour wird dadurch abwechslungsreicher und die Heideflächen sind nicht nur zur Blütezeit im August und September sehr sehenswert (wenn sie in intensivem Lila blühen), sondern das ganze Jahr über. Die Rundtour beträgt je nach eurer Anreise etwa 20-22 km. Euer Auto könnt ihr auf den Wanderparkplätzen direkt am Fischbektal abstellen, die S-Bahnhöfe Neugraben und Fischbek sind beide etwa 2 km entfernt.

Als Start- und Endpunkt eignet sich der (schon ab der S-Bahn Fischbek ausgeschilderte) Start des Heidschnuckenwegs. Dieser ist mit einem Stein und einem großen Schild gekennzeichnet, ihr folgt zunächst den “H”-Markierungen auf Schildern und Bäumen. Der Weg ist sehr schön, führt aber auch permanent auf und ab. Wer sich dies auf den ersten Kilometern lieber sparen möchte, kann auch direkt den größeren Hauptwegen des Fischbektals folgen, die vom linken Parkplatz aus fast parallel verlaufen, und biegt nach etwa 2 km ebener Strecke am Teich im Fischbektal in den Wald ab (statt nach hügeligen ca. 6 km).

Forst Rosengarten in den Harburger Bergen
Im Staatsforst Rosengarten
Moisburger Grenzstein an der Grenze zwischen Hamburg und Niedersachsen
Der Moisburger Grenzstein
Wanderung in den Harburger Bergen
Auf und ab durch die Harburger Berge

Geschichtsträchtige Grenzsteine und überraschende Steigungen

Der nächste signifikante Wegpunkt auf dieser Route ist nach einigen Kilometern durch den Wald der Moisburger Grenzstein, einer von zahlreichen Grenzsteinen aus dem Jahr 1750 im heutigen Regionalpark Rosengarten. Diese Steine markierten damals die Forstgrenze zwischen Sieversen und Neugraben. Der Moisburger Grenzstein zählt zu den auffälligsten, die heute noch stehen. Ursprünglich als Grenzmarkierung zwischen den Ämtern Harburg und Moisburg gesetzt, kennzeichnet er mittlerweile die Landesgrenze zwischen Hamburg und Niedersachsen.

Weiter geht es durch idyllische Waldstücke mit beeindruckend hohen Fichten. Die Harburger Berge halten dabei teilweise überraschende Steigungen bereit, auf den einen oder anderen steilen Anstieg solltet ihr euch also gefasst machen. Auf dem Foto unten seht ihr übrigens meine Wanderstöcke – die braucht ihr natürlich eigentlich nicht, ich hatte sie nur zum Testen dabei, da sie neu waren. Auch wenn Hamburgs Steigungen nicht ganz an den Harz oder gar Schottland herankommen, waren die Stöcke gerade bei den An- und Abstiegen tatsächlich hilfreich. Noch ein Hinweis: ein Teil dieses Abschnitts verläuft über Mountainbike-Trails und bei gutem Wetter sind hier viele Fahrer mit ordentlichem Tempo unterwegs. Also achtsam sein und keine Musik auf die Ohren, sonst überhört ihr sie womöglich. Es ist ja sowieso viel schöner, beim Wandern dem Vogelgezwitscher zu lauschen. 😉

Aussicht vom Hasselbrack in Hamburg

Rast auf dem Gipfel – und natürlich ein Eintrag ins Gipfelbuch

Der steilste Anstieg der Tour führt euch nach etwa 10 km hinauf zum Paul-Roth-Stein, einem fast zwei Meter hohen Granitfindling. Kurz darauf erreicht ihr nach ungefähr 12 km Strecke schließlich den Hasselbrack und seid damit gerade wieder im Hamburger Gebiet. Das Gipfelkreuz aus Holz, das bis 2013 hier stand, gibt es heute nicht mehr, dafür einen Gipfelstein. Weite Ausblicke sind hier oben nicht zu erwarten, denn der höchste Punkt von Hamburg liegt mitten im Wald. Es ist jedoch ein schönes Plätzchen, das zu einer kurzen Rast einlädt. Und nicht vergessen, euch in das Gipfelbuch einzutragen! Die flache Blechkiste auf dem Boden rechts neben dem Stein ist leicht zu übersehen. Es lohnt sich jedoch, in dem Büchlein zu stöbern.

Während man bei entsprechendem Wetter auf dem Hasselbrack gerne Spaziergänger und Mountainbiker trifft, wird es direkt dahinter schon wieder sehr ruhig und einsam. Der Rest der Route führt weiter durch wunderschöne Waldgebiete, bis ihr schließlich wieder die Heideflächen der Fischbeker Heide erreicht. Tipp für einen schönen Abschluss: Wählt eure Route so, dass ihr am Ende am Segelflugplatz vorbeikommt. Bei gutem Wetter kann man hier am Wochenende die Segelflieger beobachten. Dann unbedingt auf die Absperrungen achten, damit ihr ihnen auf den Landebahnen nicht in die Quere kommt. Der Segelflugclub Fischbek bietet übrigens auch Gastflüge an – wenn ihr mitfliegen wollt, einfach die Segelflieger vor Ort ansprechen.

Oben angekommen: der höchste Punkt
Das Gipfelbuch auf dem Hasselbrack
Ein Eintrag im Gipfelbuch darf nicht fehlen
Rast auf dem "Gipfel"

Fazit: Natur pur im Hamburger Süden

Egal, für welche Variante ihr euch entscheidet, eine Wanderung zum Hasselbrack durch die idyllische Umgebung lohnt sich in jedem Fall. Gerade als Hamburger:in hat man es im Vergleich zu anderen Bundesländern leicht, den höchsten Gipfel zu “besteigen” und hat auch eine verhältnismäßig kurze Anreise. Warum also nicht den nächsten Sonntagsausflug dorthin verlegen oder vielleicht sogar den Urlaub vor der Haustür verbringen und die eigene Stadt ein bisschen besser kennenlernen? 😃

  • Meine Route: Die Tour findet ihr bei Komoot, einfach nach den Stichworten Hasselbrack und Fischbeker Heide suchen
  • Länge: 20-22 km, Dauer: je nach Tempo 4-4,5 Stunden (ohne Pausen)
  • Höchster Punkt: 180 m, tiefster Punkt: 60 m
  • Anreise mit der S-Bahn: S3/S31 bis Hamburg-Neugraben, dann Buslinie 240 bis Fischbeker Heuweg (insgesamt 37 Min. vom Hauptbahnhof) und noch etwa 500 m Fußweg; Mit dem Auto: Bis zum Parkplatz am Scharlbarg oder Parkplatz Fischbektal
  • Tipp: Gönnt euch nach eurer Wanderung ein leckeres Eis! Das Eiscafé “Arktis” befindet sich direkt neben der Bushaltestelle Rostweg (eine vor bzw. nach dem Fischbeker Heuweg) und bietet überragend gutes, hausgemachtes Eis. Vom Startpunkt des Heidschnuckenwegs geht ihr ein paar hundert Meter nach rechts bis zum Parkplatz am Fischbektal und folgt dann links der Straße Hogenbrook für 500 m. Vom Rostweg sind es 3 Busstationen bis zur S-Bahn Neugraben.

Hamburg & Umgebung  / Wandern

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    Moin, ich bin Anika. Ich liebe es, unterwegs zu sein und Neues zu entdecken. Hier teile ich meine Erlebnisse vom Tagesausflug vor der Haustür bis zum Wanderurlaub. Weiter geht die Reise – schön, dass ihr ein Stück mitkommt!

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    h i, 2 0 2 3 • »Without leaps of imagination o h i, 2 0 2 3 •

»Without leaps of imagination or dreaming, we lose the excitement of possibilities. Dreaming, after all is a form of planning.«

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    h a p p y • n e w • y e a r ! 💫 2o23, auf h a p p y • n e w • y e a r ! 💫

2o23, auf geht's. 

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    h a p p y • m e m o r y • 2022 ✅️ Nicht h a p p y • m e m o r y •

2022 ✅️

Nicht noch ein Jahresrückblick...❓️ Zumindest ein kleiner Blick auf einige der schönsten Momente lohnt sich immer. Denn in der Welt sind in diesem Jahr auch so viele schreckliche Dinge passiert und dieses Bewusstsein dafür ist mir umso wichtiger. 

Danke, 2022. 
Und auch vielen Dank an @kofferstiftpapier für diese schöne Challenge der Reiseerinnerungen im Dezember. Mein letzter Beitrag des #travelstorydecember fasst einige dieser besonderen Glücksmomente zusammen, die ich nicht missen möchte. Startet alle gut ins neue Jahr! Auf ein gesundes, friedlicheres und erlebnisreiches 2023. 🌍

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#2022 #happymemories #throwback #jahresrückblick #abenteuermomente #reiseerinnerungen #wandern #lechweg #bergblick #heideliebe #schwedenreise #hiking #weroamhome #austrianalps #visitsweden #traveleurope #discovermore #landscapephotography
    v e r y • c o l o u r f u l • Wenn mein 2022 v e r y • c o l o u r f u l •

Wenn mein 2022 eins war, dann war es vielschichtig. Und auch ziemlich bunt. 🎨

Mit dieser farbenfrohen Erinnerung aus dem Frühjahr neigt sich nicht nur der #travelstorydecember dem Ende zu, sondern auch das Jahr. Ich bin dankbar für all die Orte, die ich (neu) entdecken durfte und die Erfahrungen, die dieses Jahr brachte, ob positiv oder weniger. Bereichernd waren sie alle am Ende, auf die eine oder andere Art. Ganz besonders dankbar bin ich für die tollen Begegnungen und die vielen kleinen Momente.

2023, here we come.

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@kofferstiftpapier #verycolourful #buntefarben #tulpen #tulpenfeld #frühling #wandern #meinniedersachsen #wandernmachtglücklich #weroamhome #allthesecolours #hiking #hikemore #tulips #tulipfield #spring #springday #naturephotography
    a • v i e w • t o • r e m e m b e r • Heu a • v i e w • t o • r e m e m b e r •

Heute gibt es zwei An- und Ausblicke vom Lechweg im #travelstorydecember, die dieses (Reise-)Jahr ganz besonders gemacht haben.

Zwischen den beiden Aufnahmen und den beiden Seen liegen 7 Tage, knapp 140 Wanderkilometer und unzählige Eindrücke und neue Erfahrungen. Das erste Bild entstand an unserem ersten Abend in Österreich an der Freiburger Hütte und vereint so ziemlich alles, was diesen Moment zu einer Erinnerung machte, die bleibt. Das Tiefblau des Formarinsees von oben, das satte Grün der Bergwiesen, das Bunt der Wildblumen und der Abendhimmel, der die Rote Wand langsam zum Glühen brachte. Am nächsten Morgen begann unsere Wanderung auf dem Lechweg.

Das zweite Bild hingegen entstand am letzten Tag der Wanderung, als wir gerade die deutsche Grenze überschritten hatten und den Alpsee im Allgäu erreichten. Nach der Stille der Berge in den Tagen zuvor war hier einiges los an diesem Samstag Ende Juli. In Erinnerung bleibt das intensive Türkisblau des Sees, weiterhin vor wunderschönem Bergpanorama, in der Ferne das Schloss Neuschwanstein. Dazwischen eine Woche voller Momente, die nun sorgsam zwischen all den anderen Reiseerinnerungen verwahrt werden. ⛰️🩵

Welcher (Aus-)Blick aus diesem Jahr bleibt euch in Erinnerung?

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@kofferstiftpapier #aviewtoremember #mountainviews #bergliebe #lechweg #alpen #formarinsee #wandern #rotewand #lechquellenrunde #gipfelglück #alpsee #allgäu #schlossneuschwanstein #hiking #lechwegtrail #neverstopexploring #mountainlovers #mountainview #austria #bavaria #alps #hikersofinstagram #natureseekers #hikinggirls #outdoorwomen #thefemaleexplorercommunity #landscapephotography
    h a p p y • h o l i d a y s • Das Motto lasse h a p p y • h o l i d a y s •

Das Motto lassen wir heute mal einfach so stehen. Macht es euch schön und habt ein paar hoffentlich ruhige Tage. 🌟 #travelstorydecember

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@kofferstiftpapier #happyholidays #hikinghomeforchristmas #heidschnuckenweg
#fischbekerheide #lüneburgerheide #heimatheide #meinniedersachsen #wandern #wandernmachtglücklich #froheweihnachten #hikerlife #hiking #hikersofinstagram #merrychristmas #weroamhome #hometrails #landscapephotography
    m a g i c • l i g h t • Zu diesem Thema des # m a g i c • l i g h t •

Zu diesem Thema des #travelstorydecember gibt es natürlich wieder ein Bild aus meiner geblieben Heide. 

Da wir kürzlich schon ein Sonnenuntergangsbild hatten, gibt es heute keinen, auch wenn ich Hunderte tolle Eindrücke davon habe. Diese Aufnahme hier entstand letztes Wochenende. Die Mittagssonne taucht das gefrorene Heidekraut in ein warmes, weiches Licht. Ich bin immer wieder wirklich fasziniert von diesem besonderen Licht hier in der Heide. Ob zum Sonnenauf- oder -untergang, in der Dämmerung oder auch mitten am Tag, im Winter oder Sommer.

Mit diesem Bild wünsche ich euch allen, die es feiern, frohe Weihnachten! 🌟 Lasst es ruhig angehen und habt eine besinnliche Zeit mit euren Liebsten.
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@kofferstiftpapier #magiclight #fischbekerheide #lüneburgerheide #meinniedersachsen #heidschnuckenweg #heimatheide #wandern #wandernmachtglücklich #wanderbaresdeutschland #wintersonne #weroamhome #hiking #heatherlovers #wintersun #landscapephotography #merrychristmas
    b y • t h e • s e a • Heute darf es etwas M b y • t h e • s e a •

Heute darf es etwas Meer sein im #travelstorydecember. Es geht zurück nach Helgoland, auf 'die Insel, die atmet'.

Deutschlands einzige Hochseeinsel liegt etwa 60 Kilometer vor der Küste mitten in der Nordsee. Ende März, kurz vor Saisonstart, war ich dort und es war Liebe auf den ersten Blick. Auf den roten Felsen tickt die Zeit anders. Es gibt nur das Hier und Jetzt, wenn man von den schroffen Klippen hinunter auf die Brandung schaut. Das Wetter ist rau da draußen, schlägt innerhalb von Sekunden um. Von dichtem Nebel und nasskaltem Wind, der um die Steilküste peitscht, zu einem der faszinierendsten Sonnenuntergänge, die ich erleben durfte.

Besonders ins Herz geschlossen habe ich die Basstölpel, die ab dem Frühjahr auf den Felsen brüten und dabei stoisch jeder Witterung trotzen. Und sich nicht im Geringsten für Wander:innen interessieren, die stundenlang direkt neben ihnen im Sturm hocken und fasziniert dem Geschnatter lauschen. Wirklich wunderbare Wesen. Es blutet mein Herz, wenn ich die Auswirkungen der Vogelgrippe verfolge, die im Sommer die Insel erstmalig erreichte und die Kolonie dort stark dezimiert hat. 😥 Ich hoffe sehr, dass sie sich wieder erholen wird. 

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@kofferstiftpapier #bythesea #helgoland #basstölpel #basstölpelkolonie #vitmainsea #oceanlovers #sunsethunters #birds #gannets #hiking #northsea #shoreline #inselliebe #wandern #naturerleben #nordsee #meerweh #seevögel #sturmfrei #naturegram #outdoorlovers #freedom #naturephotography
    n a t u r a l • b e a u t y • Kurz vor knapp n a t u r a l • b e a u t y •

Kurz vor knapp kommt noch mein Beitrag zum heutigen Thema des #travelstorydecember: Wenn das mal nicht 'natural beauty' ist. Obwohl ich dafür gar nicht weit reisen musste diesmal. 😉

Ohne viele Worte, denn das Motiv spricht denke ich für sich. Auch wenn die Schönheit in soo vielen Dingen in der Natur zu finden ist, kamen mir bei dem Thema sofort Sonnenuntergänge in den Sinn. Und was könnte schöner sein als einer über meinem ohnehin All-Time-Favorite-Motiv, blühender Heide? 

Ich finde, es sieht einfach aus wie gemalt. 🥹

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@kofferstiftpapier #naturalbeauty #throwback #heideblüte #lüneburgerheide #fischbekerheide #heimatheide #heidschnuckenweg #wandern #sonnenuntergang #wandernmachtglücklich #wanderbaresdeutschland #sommerfarben #hiking #heather #heatherbloom #summervibes #sunset #sunsetseekers #sundown #weroamhome #natureseekers #naturephotography
    m o u n t a i n • v i e w s • An diesem frost m o u n t a i n • v i e w s •

An diesem frostigen Sonntag gibt's für den #travelstorydecember einen Rückblick auf sommerliche Wanderfreuden auf dem Lechweg.

Auf über 140 Kilometern ging es für uns von der ursprünglichen Lechquelle am Formarinsee in Vorarlberg bis zum Lechfall im Allgäu. Eine Woche entlang des Lech durch wunderschöne Wildfusslandschaften und spektakuläre Bergpanoramen. 

Dort oben am See, zwischen den mächtigen Gipfeln und umgeben von eindrücklicher Stille, wurde ich ganz demütig. Wie klein wir Menschen einfach sind gegenüber den Naturwundern. Kaum etwas ist so erdend. Kopf aus, Reset, Herz voll. ⛰️

Kennt ihr dieses Gefühl?

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@kofferstiftpapier #mountainviews #bergliebe #lechweg #alpen #formarinsee #lechquellengebirge #wandern #lechtal #wanderninösterreich #gipfelstürmer #rotewand #lechquellenrunde #gipfelglück #vorarlberg #hiking #lechwegtrail #visitaustria #neverstopexploring #mountainlovers #mountainview #austria #alps #hikersofinstagram #onelife #natureseekers #hikinggirls #outdoorwomen #thefemaleexplorercommunity #landscapephotography
    c i t y • l o v e • Ein bisschen Stadtliebe h c i t y • l o v e •

Ein bisschen Stadtliebe heute im #travelstorydecember und damit eine Hommage an meine beiden Persönlichkeiten: an die Hamburgerin, die diese Stadt immer lieben wird, gleichzeitig aber auch am liebsten immer wieder das Weite sucht. 😌

Vor allem größere Städte stehen einfach inzwischen weit unten auf meiner Bucket List. Oft sind sie mir zu groß, zu voll, zu laut, zu überreizend. Das heißt nicht, dass ich nicht schon tolle Städte besucht habe. 🇳🇿 Auckland war zum Beispiel so eine Stadt, in die ich sofort ein bisschen verknallt war. Das Meer vor der Tür und einfach dieser ganze Kiwi-Lifestyle. Und zuletzt war es 🇸🇪 Stockholm. Was sicher auch mit dem vielen Wasser zu tun hat, schließlich erstreckt sich die schwedische Hauptstadt über ganze 14 Ostseeinseln.

Ich konnte längst noch nicht alles in Stockholm entdecken, was ich gerne gesehen hätte, und deshalb werde ich wiederkommen (was wie gesagt echt nicht so häufig passiert). Aber der Spirit hat mich beeindruckt. Die wunderbar alte Altstadt und das Getümmel auf der einen und diese Weitläufigkeit, die Naturnähe, die Schären auf der anderen Seite. Da kann man einfach herrlich ein- und abtauchen. Wer noch nicht überzeugt sein sollte: Es gibt an jeder Ecke Zimtschnecken, und was für welche. Was sollte man mehr wollen... 😉😋

Habt ihr eine Lieblingsstadt?

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    g r e a t • c o m p a n y • Zu diesem Thema d g r e a t • c o m p a n y •

Zu diesem Thema des #travelstorydecember heute ein etwas anderer Beitrag. Und damit ein Shoutout an dich selbst als gute Gesellschaft da draußen. 

Auf den meisten Reisen bin ich mit anderen gemeinsam unterwegs. Und ich mag das wirklich sehr. Von der Vorfreude bis zur Anreise, die tollsten Erlebnisse teilen, zusammen staunen, lachen und verrückte Dinge machen, gute Gespräche führen, Momente leben und sie danach sorgsam abspeichern. Das alles macht mir Freude und ich möchte es nicht missen. Doch ab und zu bin ich auch sehr gerne alleine unterwegs. Und ich finde, das ist eine unglaublich bereichernde Erfahrung.

Ich liebe es besonders, alleine zu wandern. Denn die Wahrnehmung verändert sich dabei, die Gedanken. Man lernt sich besser kennen und hört auch mal der inneren Stimme zu, die sich sonst vielleicht gar nicht meldet. Manche Menschen sagen, sie könnten nicht mit sich alleine sein. Genau dann sollte man das mal ausprobieren. Und dumme Kommentare einfach ignorieren. Ich wurde schon von Fremden bemitleidet und gefragt, ob ich keine Freund:innen hätte (ich Arme 🥲) oder ob mein Partner mir das denn erlauben würde (what? 😅). Dabei ist es nun wirklich nicht ungewöhnlich, alleine unterwegs zu sein. Auch nicht als Frau.

Die Bilder sind übrigens in Schottland entstanden. Da war ich zwar gar nicht alleine, aber in bester Gesellschaft (im doppelten Sinn): Gestatten, am Rucksack seht ihr Finlay, meinen Wander-Buddy vom West Highland Way. Es hat sich nämlich zu einer Tradition entwickelt, dass auf jeder längeren Wanderung ein plüschiger (und natürlich landestypischer) Begleiter dabei ist. Unabhängig von der eigentlichen Begleitung. 😉 

Wie ist das bei euch, seid ihr gerne alleine unterwegs?

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    o n c e • i n • a • l i f e t i m e • De o n c e • i n • a • l i f e t i m e • 

Der #travelstorydecember von @kofferstiftpapier dreht sich heute um ganz besondere Erlebnisse, die man so wohl nur ein Mal im Leben hat. Bei dem Thema muss ich wieder an Neuseeland denken. Denn dort gab es wahrscheinlich ein paar mehr davon. Zum Beispiel unsere Wanderung über den Franz Josef Glacier, bei der wir zunächst durch Regenwald liefen und dann den majestätischen Gletscher erklommen. Diese Kombination war schon sehr besonders. 

Doch was ziemlich sicher einmalig bleiben wird, ereignete sich in Queenstown auf der Südinsel - der selbsternannten 'adventure capital of the world'. Was könnte man wohl mal machen, wenn man 1. Höhenangst hat, 2. das Gefühl das freien Falls nicht mag und 3. eigentlich Situationen meidet, in denen man selbst absolut keine Kontrolle hat? Genau: sich kopfüber von einer Brücke stürzen. 😵‍💫🤪 Dieser Bungeesprung von der Kawarau Bridge war krass für mich. Ein Wechselbad der Gefühle. Aber irgendwie auch mutig und rückblickend sogar ganz lustig. 

Auch wenn die Aktion sicher genauso verrückt war, hatte das Ganze tatsächlich eine positive Wirkung, und zwar auf meine Einstellung. 'Wenn ich das mache, kann ich alles andere auch schaffen' - und so war es. Danach war es nur noch fast halb so wild, dass ich zu dem Zeitpunkt noch überhaupt keinen Plan für die Zukunft hatte, weder im einen noch im anderen Sinn. Denn das ergab sich später schon alles. 😌

Was war euer 'once in a lifetime'-Erlebnis?

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#onceinalifetime #bungeejumping #collectmoments #aotearoa #newzealand #queenstown #kawaraubridge #travelnz #southislandnz #outdooradventures #roadtrip #vanlife #traveldiary #traveltheworld #roaming #mountainview #visitnz #adventurestartshere #aroundtheworld #globetrotters #travelphotography
    m y • h a p p y • p l a c e • Wenn ihr mir m y • h a p p y • p l a c e •

Wenn ihr mir schon ein Weilchen folgt, wird euch dieser heutige Beitrg zum #travelstorydecember von @kofferstiftpapier nicht überraschen. Denn auch wenn ich mittlerweile so einige Sehnsuchtsorte da draußen gefunden habe, ist und bleibt mein absoluter Happy Place die Heide. Und zwar immer wieder, zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter. 

Seit einigen Jahren ist diese wunderbare Landschaft meine Wahlheimat. Die Lüneburger Heide ist wohl den meisten ein Begriff. Doch auch im Hamburger Stadtgebiet gibt es Heideflächen - und damit jede Menge kleiner Happy Places. Das Gute: Auch anderswo fühle ich mich direkt heimisch, wenn ich Heide entdecke. 😉 🖤

Was so toll hier ist? Die großen und kleinen Pfade, von denen ich selbst noch immer wieder neue finde. Mal sandig, mal wurzelig-hügelig. Und damit Wanderwege und Mountainbike-Trails vom feinsten. Die Vielseitigkeit aus Heide und Wald, Flüsschen und Mooren. Das frische Grün im Frühjahr, das lila Blütenmeer im Sommer, die goldenen Birken im Herbst und die frostige Stille im Winter. Und wie auf dem Bild zu sehen: der Frühnebel morgens um 5, durch den neben dem Vogelgesang nur ab und an das entfernte Blöken einer Heidschnucke wabert. 🐏

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#myhappyplace #fischbekerheide #lüneburgerheide #heide #heidschnuckenweg #toptrailsofgermany #wandernmachtglücklich #nebelmorgen #wanderbaresdeutschland #weroamhome #hiking #germanroamers #foggymorning #fog #hikemore #heathland #exploregermany #naturephotography
    f u n • o u t d o o r s • Der #travelstorydec f u n • o u t d o o r s •

Der #travelstorydecember heute mit dem nächsten Herzensthema. Draußen unterwegs zu sein ist für mich das Größte. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielt und es manchmal anstrengend und herausfordernd sein kann, ist es das, was immer hilft und mich immer wieder rettet. Denn meistens ist es aufregend, faszinierend, intensiv, beruhigend, bereichernd, erdend. Und bringt ganz einfach Spaß. Wo kann der Mensch mehr Mensch sein als in der Natur?

Das Wandern ermöglicht es, Orte auf eine ganz besondere Art und Weise zu entdecken. Es gibt noch so viel da draußen zu sehen und manchmal lohnt es sich, dafür auch neue Wege einzuschlagen. Im Sommer haben wir in Schweden zum ersten Mal eine mehrtägige Kanutour gemacht. Definitiv die beste Art, sich durch die Seenlandschaft dort zu bewegen. Man ist nicht nur den ganzen Tag draußen, Zauberorte wie kleine verwunschene Inseln erreicht man nur auf dem Wasserweg.

Die Ausrüstung in wasserdichte Tonnen verpacken, alles im Kanu verstauen und los geht's. Einfach treiben lassen, hier und dort anlanden und einsame Fleckchen entdecken. Adler beobachten, Pilze suchen, weiter paddeln. Den ganzen Tag auf dem Wasser, mit und gegen die Strömung, auf der Suche nach einem schönen Platz für die Nacht. Das Zelt in einer Bucht am Strand aufstellen, auf offenem Feuer kochen, in der Nacht Rehe und Wildschweine im Wald rumoren hören und schließlich den Morgen auf den Felsen mit Nebelfantasien von schwimmenden Elchen verbringen. 

Schweden, wir kommen wieder. 🖤

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