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Tag 1 und 2 auf dem Albsteig Schwarzwald: von Albbruck bis Wittenschwand

4. Juli 2021

Ende Mai waren wir vier Tage auf dem Weitwanderweg Albsteig durch den wunderschönen Schwarzwald unterwegs und haben dabei so einiges gesehen und erlebt. Heute geht es um die erste Hälfte des Weges, die uns an Tag 1 von Albbruck bis nach Görwihl und an Tag 2 weiter bis nach Wittenschwand führt. Uns erwarten die ersten Highlights wie die Albschlucht und die Höllbachwasserfälle, tierisch lustige Begegnungen und ein paar Wetterkapriolen.

Wilder Schwarzwald
Wasserfälle überall

Tag 1: von Albbruck am Hochrhein bis Görwihl

Am Abend zuvor sind wir in Albbruck angekommen. Die Website kündigt das Städtchen vielversprechend an: “Am Hochrhein gelegen, weitab lärmender Großstädte, am südlichen Ausläufer des Schwarzwaldes, im Dreiländereck zu Frankreich und der Schweiz”. Das klingt wie ein idealer Ausgangspunkt für eine längere Wanderung. Und weil die Alb hier in den Rhein mündet, befindet sich am Bahnhof des Ortes der Startpunkt des Albsteigs. Das große Portal mit dem Albsteig-Zeichen kann man nicht verfehlen. Wer Lust (und Glück) hat, findet am Portal auch den Wanderpass des Albsteigs, in dem mehrere Fragen zu verschiedenen Themen rund um die Region zu beantworten sind. Die Lösungen finden sich auf Infotafeln unterwegs. Wer alles ausfüllt und das Lösungswort entschlüsselt, kann sich am Ende eine kleine Belohnung abholen (Spoiler: die angekündigte Wanderurkunde gab es allerdings nicht 😉 ).

Es nieselt, als wir an diesem Morgen los wandern. Hoffentlich stimmt der Wetterbericht, der für nachher Sonne angekündigt hat. Nach ein paar Hundert Metern überqueren wir bereits zum ersten Mal die Alb, die uns geräuschvoll begrüßt. Einige Minuten später biegen wir in den Wald ab und lassen Albbruck schon wieder hinter uns. Entgegen der Fließrichtung der Alb geht es in Richtung Schachen, wo wir schöne Weitblicke über blühende Wildblumenwiesen genießen. In der Ferne liegt die Schweiz. Etwas abenteuerlich wird es, als wir im Wald über einige auf den Trail gefallene Bäume klettern müssen, die letzten Überreste des Winters, der in diesem Jahr deutliche Spuren hinterlassen hat. Das Klettern an sich ist nicht das Problem – eher der matschige Grund am Hang, der das Ganze zu einer kleinen Rutschpartie macht.

Blick in die Albschlucht
Sprachlose Momente

Sprachlos durch die Albschlucht: Felswände, Wildwasser und Natur pur

Doch alles klappt problemlos und schließlich geht es auf einem schmalen Pfad durch die Albschlucht. An hohen Felsen entlang, bergauf und -ab, über Wurzel, Stock und Stein. Immer weiter schlängeln wir uns hinab in Richtung Alb, die sich dort unten wild tosend und rauschend ihren Weg bahnt. Und mir fehlen die Worte. Die Natur ist überwältigend schön hier und mittlerweile ist die Sonne herausgekommen, die Erde dampft nach dem Regen und es wird auch unten in der Schlucht wärmer. Auf einer Brücke überqueren wir die Alb und halten kurz inne, bevor schon wieder der Aufstieg auf der anderen Seite folgt. Überall sprenkeln kleine Wasserfälle die Felsen hinab, Wildblumen leuchten in der Sonne. Bevor wir die Albschlucht wieder verlassen, die zu meinem persönlichen Highlight des ganzen Trails wird, verbringen wir noch eine Rast mit grandiosem Ausblick auf den unter uns liegenden Fluss und die beeindruckenden, meterhohen Felswände.

Dann führt der Albsteig uns weiter durch den Wald. Hoch oben am Hang bieten sich immer wieder tolle Ausblicke hinunter in die Schlucht. Einige Zeit später hören wir einen lauten Knall in unmittelbarer Nähe. Was war das? Plötzlich kommt gegenüber ein Steinbruch zwischen den Bäumen zum Vorschein: das Tiefensteiner Granitwerk. Hier finden tatsächlich noch regelmäßig Sprengungen im Zuge des Granitabbaus statt. Schließlich folgen wir dem Albsteig weiter, mal auf verschlungenen Pfaden, mal über breite Forstwege. Wilder Bärlauch und Waldmeister wuchern am Wegesrand und wir begegnen immer wieder flinken Mäusen, die neben uns im Dickicht verschwinden. Nach einem weiteren tollen Aussichtspunkt erreichen wir den Höllbach und die heutige Etappe endet mit einem letzten Highlight: den Höllbachwasserfällen. Wer hier wie wir vom Albsteig nach Görwihl abzweigen will, den erwartet noch ein steiler Aufstieg, bis in die Ortsmitte sind es weitere etwa 1,5 km. Was für ein Auftakt, ich kann die nächste Etappe kaum erwarten!

Nach der Alb-Überquerung
Granitwerk Tiefenstein
An den Höllbach-Wasserfällen
  • Strecke: 13 km, ▲ 540 hm, ▼ 270 hm
  • Zur Route auf Komoot (Klick)
  • Tipp: Rund um Schachen gibt es angeblich einige Gämsen. Auch wenn scheinbar kaum ein:e Einheimische:r die hier bisher gesehen hat, habt ihr ja vielleicht Glück! Plant außerdem unbedingt eine Rast in der Albschlucht ein. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte, teilweise sogar mit Bank, die sich anbieten.
  • Lieber nicht: Klettert an den Höllbachwasserfällen bitte nicht auf den Felsen oben direkt am Wasserfall. Ernst gemeint, das ist ein typischer Selfie-/Fotospot, an dem mit Ansage Unfälle passieren! Das ist kein Foto wert. Außerdem kann man gegenüber an den Felsen genauso schöne Bilder machen.

Tag 2: von Görwihl bis Wittenschwand

Der zweite Tag auf dem Albsteig beginnt mit dem Abstieg von Görwihl hinunter in den Wald, zurück auf den Trail. Der zeigt sich wieder einmal regennass und es ist noch ganz schön frisch hier im tiefen Wald, aber über den Bäumen scheint die Sonne. Nach einigen Minuten und dem ersten kurzen Anstieg wird uns wieder warm, das ging schnell. Kurz darauf sehen wir etwas am Wegesrand liegen. Es ist ein etwas seltsamer Anblick: ein ziemlich großer Schädel, offenbar der eines Wildschweins, noch fast komplett bis auf den Unterkiefer. Das wäre jetzt nicht so ungewöhnlich hier mitten im Wald. Doch der Schädel ist auf einem Ast aufgespießt und mit einem Tuch befestigt, daran prang ein Button: “Atomkraft? Nein danke”. Na gut, wohl eine zurückgelassene Trophäe oder ein etwas makaberes Spielzeug. Faszinierend sind die Knochen mit den tiefen Augenhöhlen schon irgendwie.

Wir wandern weiter und nach und nach schafft es die Sonne durch die Baumwipfel. Es geht bergan und auf einem windigen Pfad wieder ein Stück hinab bis zur Teufelsküche im Albtal. Während der Schneeschmelze oder nach starken Regenfällen bildet sich hier offenbar ein großer Strudel, der aber heute nicht so eindrucksvoll tosend ist wie angepriesen. Schön ist es hier trotzdem. Der Aussichtspunkt befindet sich hoch oben über dem Fluss und man kommt leider durch die umliegenden Felsen nicht hinunter. Da es noch etwas früh für eine Rast ist, wandern wir also weiter und werden von bunten Schmetterlingen begleitet. Hier lichtet sich der Wald, da einige Bäume abgeholzt wurden, und es wird schnell warm.

Wilder Schwarzwald
Dorf im Schwarzwald
Schädel im Wald
Wolpadingen
Im Feenwald

Auf den Spuren eines Yeti und Unterhaltungen auf “ziegisch”

Wir folgen weiter der Alb, die immer wieder wunderschöne Anblicke bietet und überqueren den Fluss und dann die Albtalstraße. Ein schmaler Pfad schlängelt sich den nächsten Hang hinauf und wir stutzen, als wir auf dem noch etwas matschigen Waldboden riesige Abdrücke entdecken. Was zur Hölle hinterlässt solche Abdrücke?! Sie sind definitiv größer als meine Hand, länger als mein Wanderschuh, mindestens doppelt so breit… und es sieht aus, als wären vorne Krallenabdrücke zu sehen. Noch dazu sind sie ziemlich tief eingedrückt. Wenn wir nicht wüssten, dass es hier keine Bären gibt und die Schneeschuhsaison auch schon eine Weile vorüber ist… es muss wohl ein Yeti gewesen sein, der hier vor uns hinauf in den Wald gestapft ist. Irgendwann führen die Spuren weg vom Pfad, mitten ins Unterholz hinein. Wir horchen noch einmal, doch es ist nichts zu riechen oder zu hören, auch kein Schnarchen. 😜

Die nächste (und diesmal echte) tierische Begegnung erwartet uns in Niedermühle. In dem verschlafenen Dorf stehen ein paar Ziegen in ihrem Gehege am Weg, eine von ihnen ist besonders groß und besonders neugierig. Nach einer intensiven Unterhaltung auf ziegisch, in der sie mir von ihren Modelträumen erzählt und gleich darauf perfekt vor meiner Kamera posiert 😍, geht es weiter bis nach Immeneich. Dort folgt ein heftiger Wolkenbruch. Binnen weniger Sekunden zieht eine riesige, dunkelgraue Wolkenwand über das Dorf und wir retten uns unter das Dach vor der Kapelle, die mit zwei Bänken gerade passend vor uns auftaucht und zu einer Brotzeit einlädt.

Beim Ziegen-Shooting
Das Ziegenmodel
Die Kapelle in Immeneich

Von Regen im Tal, Sonne am Hang und Feen im Schwarzwald

Während wir noch überlegen, ob der Regen wohl bald wieder aufhört, zieht sich unser komplettes Blickfeld mit einer Regenfront zu. Doch siehe da, es lohnt sich immer auch ein Blick in die andere Richtung: Hinter der Kapelle scheint bereits wieder die Sonne! Ein paar Minuten später können wir weiter wandern und stellen fest, dass die Stärkung gerade recht kam, denn nun folgt ein ziemlich langer, steiler Aufstieg bis nach Wolpadingen. Fast wünsche ich mir, es würde doch noch ein wenig regnen, denn die Sonne in Kombination mit der Steigung sorgt kurzfristig für extrem hohe Temperaturen unter meiner Jacke. Also wieder eine Schicht ausziehen und weiter geht’s. Der letzte Teil des Anstiegs ist nicht mehr ganz so steil und verzaubert uns aufs Neue: Es ist, als wanderten wir mitten durch einen Feenwald. Sanfte Grüntöne, hier und da ein paar Sonnenstrahlen zwischen den Bäumen, moosbewachsene Steine. Und dazu erneut der dampfende Boden nach dem Regen, der alles in ein etwas unwirkliches Licht taucht.

Noch ein wenig berauscht erreichen wir ganz plötzlich den Ort, wo uns ein paar zottelige Rinder von ihrer Weide aus neugierig begrüßen. Sofort muss ich meine Jacke wieder anziehen, denn kaum aus dem Wald heraus, pfeift der Wind wieder ordentlich. Auch wenn noch die Sonne scheint, zeigt sich über uns erneut eine bedrohlich schwarze Wolkendecke. Es ist Gewitter angesagt. Wir wägen ab: Gehen wir noch weiter und ziehen die Etappe durch bis nach Wittenschwand? Die nächsten fünf Kilometer führen durch dichten Wald, unterwegs gibt es keine Möglichkeit, abzubrechen. Ein Gewitter da oben im Wald wäre nicht so schön. Andererseits pfeift der Wind so sehr, dass die dunklen Wolken rasend schnell über uns hinwegziehen. Wir entscheiden uns für das Wagnis und gehen zügig weiter.

Heute kein Alpenblick, dafür Wetterschauspiel deluxe

Oberhalb des Ortes erwartet uns ein Aussichtspunkt, der bei anderer Witterung eine tolle Alpensicht verspricht, das bestätigt die Panoramatafel vor uns. Heute sehen wir zwar keinen der aufgeführten Berge in der Ferne, dafür ein anderes Schauspiel: das angesagte Gewitter mit Regenfront zieht – Glück gehabt! – ein Dorf weiter an uns vorbei. Während der Himmel in die eine Richtung rabenschwarz aussieht, scheint ein wenig weiter rechts unbeirrt die Sonne. Wir setzen unseren Weg in die andere Richtung fort und werden nicht mehr nass. Es geht durch den Hotzenwald zum Dachsberg, der zwar auf 950,77 m ü.NN liegt, jedoch nicht wirklich eine Aussicht bietet. Immerhin befindet sich vor dem Markierungsstein eine idyllische Sommerblumenwiese. Die letzten Kilometer führen uns schließlich weiter bis zur Dachsberghalle in einem Vorort von Wittenschwand, wo unsere heutige Etappe endet.

  • 16 km, ▲ 640 hm, ▼ 330 hm
  • Zur Route auf Komoot (Klick)
  • Tipp: In Immeneich lohnt sich auch ein Blick ins Innere der Kapelle. Der Holzbau sieht nicht nur von außen beeindruckend aus, sondern ist auch sehr liebevoll eingerichtet.
  • Lieber nicht: Den Aufstieg von Immeneich nach Wolpadingen unterschätzen. Der erste Teil ist recht steil und zieht sich auf einem (bei unserem Besuch) mit Zweigen, Ästen und Geröll bedeckten Weg über etwa 1,5 km. Danach wird es weniger steil, geht aber noch ein Stück weiter bergauf.
Keine) Alpensicht

Neugierig, wie es weitergeht? Über die nächsten Etappen lest ihr im zweiten Teil des Berichts:

  • Tag 3 und 4 auf dem Albsteig Schwarzwald: von Wittenschwand bis zum Feldberg

Wenn ihr den Albsteig selbst wandern möchtet, lest doch auch mal hier rein:

  • Wandern auf dem Albsteig Schwarzwald: Wasserfälle, Schluchten und ganz viel Ruhe

Schwarzwald  / Wandern

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Winter in Tirol: 5 Tipps für Schneespaß in den Kitzbüheler Alpen
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    Die Heideschleifen entlang des Heidschnuckenwegs 🎀

Wer in der Lüneburger Heide unterwegs ist, hat die Wahl zwischen etlichen tollen Wanderwegen. Ob entspannter Spaziergang, Tageswanderung oder Mehrtagestour, hier wird jede:r fündig. Und nachdem der bekannte Heidschnuckenweg 🐏 im Juli gerade seinen 10. Geburtstag feierte, erwarten euch entlang des Weitwanderwegs mittlerweile mit den Heideschleifen auch 12 noch recht neue Rundwege. Besonders praktisch, um die Vielfalt der Region zu entdecken, ohne einen Teil der Strecke mit Bus oder Bahn (zurück-)fahren zu müssen.

Haltet also nicht nur nach dem großen weißen 'H' auf schwarzem Grund Ausschau, sondern auch nach den Schildern mit dem kleinen 'h'. Die Länge der Wege variiert zwischen 1,4 und 20,9 Kilometern. Wer von euch hat schon eine oder mehrere der Heideschleifen erwandert?

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    нєι∂євℓüтє 💜 . . . #heideblüte нєι∂євℓüтє 💜

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    Lechweg, es war uns ein Fest! Danke für eine gran Lechweg, es war uns ein Fest! Danke für eine grandiose Woche voller Eindrücke, die bleiben. ⛰️

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    Back in the mountains where everything makes sense Back in the mountains where everything makes sense. 😌

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    Lechweg 🇦🇹🇩🇪 Tag 8: Pflach bis Füssen Lechweg 🇦🇹🇩🇪 Tag 8: Pflach bis Füssen zum Lechfall

🏁 Finale Etappe! Genau eine Woche nach unserem Start an der Freiburger Hütte am Formarinsee kommen wir nach einem wunderschönen letzten Tag im Allgäu an. Heute wurde die Grenze zu Deutschland wieder überschritten und laut Wanderführer die meisten Höhenmeter aller Etappen gesammelt. Insgesamt führte unser Lechweg 142 aufgezeichnete Kilometer von der Quelle bis zum Fall. Eine Woche vollgepackt mit Eindrücken, die kaum schöner und beeindruckender hätten sein können und die wir sicher nicht so schnell vergessen werden.

🏞 Highlight heute war definitiv der Alpsee. Auch wegen der Ausblicke auf die berühmten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Aber vor allem dank seiner intensiven Farbschattierungen und des herrlichen Bergpanoramas. Der Weg führte auf dem Alpseerundweg einmal halb um den See herum, teilweise unten bis ans Ufer, größtenteils über dem See. Einfach ein wunderschöner Ort.

💦 Weniger beeindruckend als erwartet ist am Endpunkt der Lechfall. Nach dem Regen ist der Fluss heute eher schlammbraun als türkisblau und dann sind da noch die Menschenmengen. Schnell ein paar Bilder vom Ziel-Schild, einmal auf die Brücke rauf und so schnell wie möglich wieder runter. Schon klar, Touri-Hotspot, aber nach der letzten Woche in den eher einsamen kleinen Orten in den Bergen ist das ein richtiger Kulturschock. Achja, Stadtfest ist übrigens auch noch. 😂

🥲 Das war es nun also vom Lechweg. Ich kann kaum in Worte fassen, wie wunderschön, imposant, abwechslungsreich und immer wieder genial überraschend dieser Weg war. Und wie viel Glück wir mit dem Wetter hatten. ⛰️💚 Lechweg, es war uns ein Fest! Wenn ihr selbst überlegt, den Weg zu wandern, macht das unbedingt, es lohnt sich so so sehr. Um mit den Worten des Mitmenschen am Ziel abzuschließen: "WAS, eine Woche am Stück Wandern? Das muss man auch wollen." Yes, muss man, tun wir, war geil. 😇

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 7: Ehenbichl bis Pflach 

🥳 First things first: Die endlosen Schotterpisten von gestern haben ein Ende. Es gibt zwar immer noch einige solcher Wege, die aber deutlich harmloser sind. Zudem sind sie nach dem Regen gestern Abend nicht mehr so staubig. Die Etappe heute bietet also wieder wie gewohnt schöne Landschaften und Ausblicke, ein Glück. 😄

⛈️ Ein Tag der Wetterextreme. Wir haben mal wieder enormes Glück. Früh geht es los, nachdem es gestern Abend noch Sturzbäche und heftige Gewitter gab. Die waren auch für heute wieder angesagt. Die relativ kurze Etappe ist dafür perfekt, bis auf ein paar kurze Tröpfeleien bleibt es trocken und vor allem fast gewitterfrei. Das Unwetter kommt dafür umso heftiger am Nachmittag, als wir glücklicherweise schon wieder in der Unterkunft sind. 

⛪️ Heute gibt es noch einmal einen richtig schönen Aufstieg, zu einer kleinen Kapelle auf einem Berg. Eine gute Stunde geht es bergauf, das letzte Stück extrem steil über Haarnadelkurven auf einem wurzeligen Waldpfad. Die Anstrengung lohnt sich wie immer. Den Ausblick können wir allerdings nur kurz genießen, da es just da oben wieder zu grummeln beginnt. 

🏞 Ein weiteres Highlight ist der Frauensee. Nach dem Abstieg von der Kapelle kommt sogar ein wenig blauer Himmel zum Vorschein, Zeit für eine kleine Einkehr. Auch sehr empfehlenswert: der Vogelbeobachtungsturm kurz vor Pflach. Tolle Ausblicke auf den Ort, die Bergpanoramen und Biotope hier.

🕐 Die wortwörtlich kürzeste Etappe heute, wie um das nahende Ende noch möglichst lange herauszuzögern. 🥲 Um 13 Uhr sind wir schon in Pflach angekommen und haben eingekauft, um zu kochen. Auch mal ganz nett. Morgen noch und dann sind wir schon am Ziel des Lechwegs. 🥲🥲🥲

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 6: Stanzach bis Ehenbichl 

😶‍🌫️ Die Motivation. Heute schwindet sie wieder ein wenig, denn diesmal behält der Wanderführer recht: Im Vergleich zu den letzten Tagen soll die heutige Etappe weniger spektakulär werden, und das ist sie. Sah der Weg kurz vor Stanzach noch so vielversprechend aus, wird er hinter dem Ort tatsächlich mal eintönig: etwa 10 Kilometer auf einem gefühlt endlosen Schotterweg. Die kleinen Waldabschnitte haben leider überwiegend tote Bäume. Weder am Fluss noch am Berg, diesmal keine Ausblicke. Jammern auf besonders hohem Niveau, denn am 6. Tag auf dem Lechweg ist das heute die erste etwas 'maue' Etappe, das geht also in Ordnung. 😄 Spoiler: Es wird auch die einzige bleiben.

🏞 Auf der zweiten Weghälfte von Weißenbach Richtung Höfen wird der Ausblick dann auch wieder deutlich besser, es geht wieder am türkis schillernden Lech entlang und das Bergpanorma kommt zurück. Die Bilder sind überwiegend von diesem Teil. Auch das Stück oberhalb von Weißenbach ist schön, der Ort wieder einmal eingerahmt von den Bergen. 

😐 Allerdings bleibt die Wegbeschaffenheit wie zuvor: Schotter. Mal gröber, mal feiner, aber permanent Schotter. 20 Kilometer fast, abgesehen von kurzen und sehr schönen Waldwegen. Größtenteils schnurgeradeaus. Ich mag keinen Schotter mehr. 

▶️ Auf Höhe von Forchach gibt es wieder eine Hängebrücke über den Lech, der hier heute sehr wenig Wasser führt. Man muss sie auf dem Weg nicht überqueren, der kleine Abstecker lohnt aber trotzdem.

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 5: Elbigenalp bis Stanzach

⛰️ Heute kommt die Sonne zurück. 🥰 Und der Weg ist weiterhin fantastisch. Ich hatte ehrlich gesagt schon im Vorfeld große Erwartungen an diese Wanderung, aber die Realität übertrifft all das einfach noch. Die Landschaft ist abwechslungsreich und wir finden uns immer wieder zwischen Weitblicken wieder, die uns staunen lassen. Besonders der Panoramaweg bei Elmen hat es heute in sich: Auf und Ab, der Ort eingerahmt von Gipfeln, im Vordergrund der Lech, bester Blick von der Hangseite gegenüber.

🏞 Auch die Farben sind unglaublich. Der Lech wechselt sie stetig, nachdem es die letzten Tage stellenweise Graubraun gab, überwiegt heute wieder eine Palette aus schillerndem Türkis bis hin zu Blaugrün. Mit dem weißen Kiesbett im Vordergrund und den teilweise tiefgrünen Nadelbäumen am Ufer fühlten wir uns kurz vor Stanzach einmal mehr nach Kanada versetzt. Dazu das satte Grün der Wälder und Hänge und die Grauschattierungen der Gipfel.

🔝 Was Bänke am Wegesrand angeht, kann man die Dichte auf dem Lechweg kaum toppen. Aber können bitte alle Wanderwege an schönen Aussichtspunkten einfach Hollywoodschaukeln aufstellen? Beste Idee überhaupt. Wer hätte auch direkt Platz genommen? 😛

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 4: Holzgau bis Elbigenalp 

💦 Element des Tages ist Wasser. Von oben, innen und außen: mal mehr, mal weniger Regen, damit einhergehend ein Härtetest der 'Atmungsaktivität' unserer Regenjacken und der schönste Teil in der Landschaft: neben dem Lech der beeindruckende Simmswasserfall als erstes Highlight kurz nach dem Start in Holzgau.

🥵 Obwohl es nach den heftigen Gewittern gestern Abend gut 15 Grad kühler ist als gestern, ist es vor allem morgens extrem schwül. Beste Voraussetzung, wenn man sich in Plastik verpackt hat gegen das Wasser von oben (da wären wir wieder beim Wasser von innen 🥴). Vor allem bei den teilweise ordentlichen Anstiegen sehr unangenehm, weshalb die Hälfte der Kluft gleich am Anfang wieder verbannt wird.

⛰️ Der Weg bleibt ein Traum. Obwohl die Sicht heute stellenweise durchaus eingeschränkt ist, nach wie vor einfach beeindruckend. Und mit den tief hängenden Wolken und dem Dunst eine ganz andere Wirkung als die letzten Tage, geradezu mystisch.

🏞 Die Holzgauer Hängebrücke ist ein Muss, sie überspannt die wildromantische Höhenbachtalschlucht. Unbedingt überqueren, und zwar in beide Richtungen, man muss auch wieder zurück. Ein ganz schönes Geschaukel da oben, dafür gibt's grandiose Blicke auf Holzgau und die Berge.

🤪 Heute ist im wahrsten Sinne ein Auf und Ab. Vom Weg her genauso wie von der Stimmung. Tag 4 und damit Halbzeit auf dem Lechweg, Zeit für einen kleinen Durchhänger. Nach dem Abstieg von der Hütte in den Ort am Morgen sind wir bereits durch, Luftfeuchtigkeit und Regenguss sei Dank. Und dabei hat die eigentliche Etappe noch nicht einmal begonnen. Auf der Suche nach der Motivation wandern wir los, können sie jedoch recht bald am Wasserfall und der folgenden Hängebrücke wiederfinden. Das ständige Jacke-an-aus und Bergauf-ab sorgt für steten Wechsel der Gefühle. Am Ende erinnern wir uns trotzdem ganz gut daran, warum wir unseren Urlaub eigentlich immer wieder SO verbringen. 😈

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 3: Lechleiten bis Holzgau 

🥵 Wenn der Wetterbericht 27 Grad ansagt, stellt euch lieber auf 35 ein. Holla. Zum Glück gibt es auf der heutigen Etappe auch wieder einige Waldabschnitte und manchmal Schatten. Schon morgens um 8 brennt die Sonne ordentlich. 

⛰️ Eine Etappe versucht auf dem Lechweg die andere zu übertrumpfen, die Landschaft ist und bleibt spektakulär. 

🐂 gibt's wirklich in großen Mengen. 

🦋 gibt's noch mehr. Wir geraten in ganze Schwärme hinein.

🦟🪰🦟 Doch nichts toppt die Killerinsekten: Diese Etappe ist im Sommer absolutes Bremsenland. Schon vor Steeg fängt die Zone an, die gute zwei Stunden anhalten wird. So kommen wir heute etwas schneller am Etappenziel an als gedacht, trotz der Hitze. Ich will nicht sagen, dass wir bis nach Holzgau rennen... aber da bleibt nur die Flucht nach vorne. 🙈

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 2: Lech am Arlberg bis Lechle Lechweg 🇦🇹 Tag 2: Lech am Arlberg bis Lechleiten 

Nachdem der Wanderführer den ersten Teil der heutigen Etappe als deutlich weniger spektakulär im Vergleich zu gestern angekündigt hatte, erwarten wir zunächst etwas langweilige Forstwege. Doch nichts da. Uns umgibt eine andere Kulisse als gestern, aber sie ist einfach anders imposant. Wer weiß, was der Autor sonst so gewohnt ist. Uns bieten sich jedenfalls von Anfang an traumhafte Blicke über Lech und die Gipfel ringsum. Bergidylle vom Feinsten, Wildblumen, Stille. Ein Traum.

Immer wieder führt der Weg durch Waldabschnitte, die angenehmen Schatten spenden. Zum Glück, denn bei über 30 Grad geht es im stetigen Wechsel bergauf und -ab. Doch die unzähligen Weitblicke und die sich ständig verändernde Kulisse ist jede Mühe absolut wert. Wir wissen gar nicht, wohin wir zuerst schauen sollen. Immer wieder geht es auch über Weideland, auf dem die Kühe in der Sonne liegen oder sich durch ihr Schlaraffenland bewegen. Ein paar etwas abenteuerliche Passagen sind auch dabei, mit schmalen, nach gestern Nacht noch regennassen Abstiegen und rutschigen Stellen. 

Wir passieren Warth, einen netten Ort inmitten des Panoramas, wandern aber noch weiter. Lechleiten hingegen ist weder ein ernstzunehmender Ort noch ein offizielles Etappenziel. Und es zeigt sich auch prompt, warum: Die gesuchte Bushaltestelle gibt es zwar, allerdings befindet sie sich gute 20 Minuten Abstieg unterhalb des Lechwegs. Die man entsprechend am nächsten Tag wieder hinauf muss. Nun, man lernt. 🥲 Es geht auf jeden Fall vielversprechend weiter.

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    Lechweg 🇦🇹 Tag 1: vom Formarinsee bis Lech a Lechweg 🇦🇹 Tag 1: vom Formarinsee bis Lech am Arlberg

Nach einer langen Anreise mit Nachtzug, Regionalbahn und Wanderbussen über Innsbruck, St. Anton und Lech kommen wir irgendwann am Formarinsee an. Eine Nacht auf der Hütte mit heftigem Regen und Gewittern später geht es morgens unter dramatischem Himmel, aber trocken zurück in Richtung Wanderparkplatz, wo der Lech einmal entsprang und der Lechweg offiziell beginnt. Dringende Empfehlung: Unbedingt den Abstecher zum See machen, sonst verpasst ihr wirklich was. 

Mehrere Stunden lang wandern wir durch eine faszinierende Felslandschaft. Über Stock und Stein und zahlreiche kleine Brücken, Stege, Holzbalken und Baumstämme. Immer wieder über Bäche und natürlich über den Lech. Ein wundervoller Fluss, der schon allein durch sein Rauschen eine erfrischende Wirkung hat. An einigen Stellen sehr schmal und wenig Wasser führend, an anderen schon recht breit. Und dieses beeindruckende, intensive Blaugrün. Manchmal eingerahmt von Wäldern, die plötzlich richtig wild wirken und fast an Alaska erinnern. Eine der letzten Wildflusslandschaften Europas, so sieht es auch aus.

Immer weiter folgen wir dem Fluss wieder hinab in Richtung Lech, dem gleichnamigen Ort. Das einzige Ärgernis ist heute die Umleitung des Wanderwegs aufgrund eines (neuen?) Golfplatzes, der ein ordentliches Loch in die Landschaft frisst und absolut nicht hineinpasst. Immer wieder treffen wir auf "Betreten verboten"-Schilder. War es wirklich unmöglich, einen so riesigen Platz an diesen Stellen nicht mitten über den Wanderweg auszuweiten? 🙄 Nun, der Etappe tut das am Ende aber nichts und und so wird es ein wirklich grandioser Auftakt. Permanentes Bergpanorama und ein abwechslungsreicher Weg, der richtig Spaß macht. Dazu Wetterglück, denn die angesagten Gewitter kommen erst bei unserer Ankunft in Lech. In freudiger Erwartung der nächsten Etappen. 🤗

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    Oh, hi! 😍 Dieses Murmeltier hat uns bei unsere Oh, hi! 😍

Dieses Murmeltier hat uns bei unserer Ankunft standesgemäß in den Bergen empfangen. Laut pfeifend machte es auf sich aufmerksam und thronte dann mehrere Minuten auf seinem Felsvorsprung. So ein besonderer Moment. 🥰

An welche Tierbegegnung beim Wandern erinnert ihr euch gerne?

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    Ab auf die Hütte ⛰️ Wenn ihr am Formarinsee Ab auf die Hütte ⛰️

Wenn ihr am Formarinsee seid, solltet ihr einen Abstecher zur Freiburger Hütte einplanen. Auf 1918 Metern liegt sie inmitten der Berge und bietet grandiose Ausblicke auf die Rote Wand und den See. Vor diesem Panorama erwarten euch herzhafte und süße Schmankerln aus der Region, Übernachtungsgäste können sich das Abendmenü gönnen. 😋 

Apropos: Die Übernachtung ist eigentlich Pflicht, denn so könnt ihr auch die einzigartige Abendstimmung und die unbeschreibliche Ruhe nach dem Tagestrubel genießen. Und was könnte besser sein als dieser Blick aus dem Fenster am nächsten Morgen? 😍 (Bild 3)

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    📍Am Formarinsee in Vorarlberg Auf 1793 Metern 📍Am Formarinsee in Vorarlberg

Auf 1793 Metern liegt der Formarinsee im Lechquellengebirge, nahe der Roten Wand. Unweit des Sees entspringt der Lech, weshalb hier auch der Lechweg startet. Der See ist mit einem kleinen Abstecher zu erreichen - unbedingte Empfehlung! Er entsteht jedes Jahr neu aus Schmelzwasser und wurde 2015 zum schönsten Platz Österreichs gekürt. 

War von euch schon mal jemand dort?

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    🏁 Lechweg: angekommen am Lechfall Eine Woche 🏁 Lechweg: angekommen am Lechfall 

Eine Woche nach unserem Start auf den Lechweg am Formarinsee in 🇦🇹 Vorarlberg kamen wir in 🇩🇪 Füssen im Allgäu an. 8 Tage, 142 aufgezeichnete Kilometer und so einige Höhenmeter später. 

Der Weitwanderweg ist ein Traum: alpine Landschaften mit entsprechender Flora und Fauna, schillernde Bergseen, imposante Bergpanoramen und natürlich immer entlang des Lech, der jeden Tag ein etwas anderes Gesicht zeigte. Die ganzen Eindrücke wollen erst einmal verarbeitet werden. Ganz bald gibt's hier mehr zum Lechweg. 

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